26. Apr. 2026

Alas Quartett

Beginn:
17:00

Eintrittspreis:
€ 25,- VVK / € 27 ,- Regulär

Die vier Mitglieder des Alas Quartett haben sich 2023 an der Zürcher Hochschule der Künste kennengelernt. Die drei Streicherinnen bildeten bereits zuvor das Streichtrio Calla, bevor sie sich nun mit grosser Neugier zusätzlich der Klavierquartett-Literatur widmen. Sie geniessen regelmässige Inputs an der Zürcher Hochschule der Künste von Thomas Grossenbacher, Wendy Enderle und Christoph Berner. Noch im Gündungsjahr  2023 erspielte sich das Alas Quartett beim 1. Kammermusikwettbewerb Paul Juon in Appenzell den Spezialpreis für die beste Interpretation eines Werkes von Paul Juon.

Das Preisträgerkonzert wurde von SRF Kultur aufgezeichnet. Seitdem verfolgen sie eine rege Konzerttätigkeit und traten unter anderem zuletzt beim Lucerne Festival 2025 auf.

In der Villa Falkenhorst präsentiert das Quartett ein Programm mit Werken von G. Fauré, V. Fung und J. Brahms. 

Marlies Schmid, Violine, geboren in Südtirol, erhielt ihre Ausbildung in Bozen und an der Zürcher Hochschule der Künste bei Rudolf Koelman, wo sie 2022 zwei Masterabschlüsse erlangte. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie u. a. von Lukas Hagen und dem Armida Quartett. Mehrere Auszeichnungen bei Prima la musica sowie ihre rege kammermusikalische Tätigkeit prägen ihr Profil.

Die Schweizer Bratschistin und Geigerin Mattea Anderes studierte in Basel, Bern und Zürich, u. a. bei Corina Belcea und Wendy Enderle, und schloss ihre Studien jeweils mit Auszeichnung ab. Orchestererfahrung sammelte sie im Berner Sinfonieorchester. Heute ist sie vielseitig kammermusikalisch tätig, unter anderem im Alas Quartett sowie in mehreren festen Ensembleformationen.

Carolin Salome Eychmüller studierte in Hamburg bei Sebastian Klinger, in Brasilien bei Fábio Presgrave, in Luzern bei Christian Poltéra und in Zürich bei Thomas Grossenbacher. Sie ist Stipendiatin der Stiftung Villa Musica und der Internationalen Musikakademie Liechtenstein. Seit 2024 ist sie festes Mitglied des Sinfonieorchesters St. Gallen und konzertiert zudem intensiv als Kammermusikerin.

Der brasilianische Pianist Ariel Lima studierte nach seiner Ausbildung in Belém an der École Normale de Musique in Paris sowie an der Zürcher Hochschule der Künste bei Konstantin Scherbakov, wo er Bachelor und Master mit Auszeichnung abschloss. Neben seiner solistischen und kammermusikalischen Tätigkeit realisiert er innovative, interdisziplinäre Konzertformate. Für sein Projekt The Grass erhielt er 2024 den ZHdK Förderpreis.