Die Künstlerin
_geboren 1998 in München (Deutschland)
_studiert an der Akademie der Bildenden Künste München
Lina Killinger arbeitet an der Schnittstelle von Malerei, Installation und skulpturaler Form. In ihrer künstlerischen Praxis verbindet sie Materialstudien, konzeptuelle Strategien und eine präzise Beobachtung alltäglicher Strukturen – mit besonderem Interesse für Texturen, Oberflächen und das Unsichtbare unter dem Sichtbaren. Ihre Arbeiten kreisen um Fragen der Wahrnehmung, der Erinnerung und des Körpers im Raum.
Sie studiert seit 2019 in der Klasse von Prof. Schirin Kretschmann an der Akademie der Bildenden Künste München und hat in verschiedenen Gruppenausstellungen, unter anderem in München, Regensburg, Saarbrücken und Bentheim, ihre Positionen gezeigt. Sie ist Preisträgerin des Preisskulpturen-Wettbewerbs von Deloitte, Teilnehmerin und Stipendiatin renommierter Sommerakademien in Frauenau und Salzburg, sowie Teil der Gopea-Kunstförderung 2023–24.
Neben ihrer Ausstellungstätigkeit setzt sie sich mit aktuellen Themen wie Materialität, Sprache und Erinnerung auseinander – oft in Form experimenteller Bildräume oder ortsspezifischer Arbeiten. Ihre Projekte erscheinen regelmäßig auch im medialen Kontext, u. a. in der Süddeutschen Zeitung. Killinger ist Teil einer jungen Generation, die ästhetische Forschung mit gesellschaftlicher Relevanz verknüpft – sensibel, eigenständig, und zugleich offen für den Dialog.
Das Werk
_"tubes", 2024, Speisefarbe mit Wasser in mundgeblasenem Glas, 15 x 34 cm
_"Farbstil I + II", 2022, Video: Tusche in Wasser, aufgenommen mit Makro Objektiv in 4-facher Zeitlupe, 9:12 min & 8:27 min